Heidelberger Geographische Gesellschaft e.V.
Dienstag, 28. Oktober 2014, 19 Uhr
Prof. Dr. Jörg Stadelbauer (Universität Freiburg i.Br.)
Deutsche Forschungsreisende in Sibirien, Kaukasien und russisch Zentralasien
Der Vortrag widmet sich überwiegend Forschungsreisenden des 18. und 19. Jahrhunderts, die wesentliche Beiträge zur Erforschung der Geographie, Naturkunde und Ethnologie in den Peripherien des Russischen Reichs leisteten und damit die räumliche Erschließung unterstützten. Neben den Forscherpersönlichkeiten werden die Rahmenbedingungen der jeweiligen Reisen, die Zielsetzungen und wichtige Ergebnisse dargestellt. Namen wie Johann Georg Gmelin, Gerhard Friedrich Müller, Hermann Abich und Alexander von Humboldt verweisen auf den Beitrag deutscher Forschungsreisender an der Erschließung, die im Zusammenhang mit der Festigung russischer Herrschaft in Sibirien, Kaukasien und Zentralasien zu sehen ist.
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